Es ist ja nicht so, dass die Ahrensböker nach Anbruch der Dunkelheit wie Blinde durch die Gegend staksen müssen. Es gibt sehr wohl Straßenbeleuchtung, auch wenn diese in einigen Straßen nachts abgeschaltet wird. Nun überrascht der Bürgermeister mit der Ankündigung, dass rund 370000 Euro für die Anschaffung neuer LED-Lampen ausgegeben werden. Das Ganze wird dem Bürger als ökologische Notwendigkeit verkauft. Ahrensbök sei auf dem Weg zu einer "Smartcity". Wir erinnern uns dunkel daran, dass Ahrensbök einen großen Schuldenberg vor sich herschiebt. Muss man nun trotz dieser Lage so viel Geld für Lampen ausgeben? Der Bürgermeister geht taktisch vor aber leider nicht sonderlich "smart". Die Lampen sind lediglich der Köder um den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Ahrensbök erhöht die Steuern. Es trifft alle, denn die Grundsteuer soll steigen. Immobilienbesitzer zahlen und ist die Immobilie vermietet, muss der Mieter blechen. Dabei ist noch gar nicht umgesetzt worden, was Finanzminister Olaf Scholz angekündigt hat. Nach seinen Plänen werden die Grundsteuern gewaltig steigen und die Mieten massiv anheben. Auch die Ahrensböker Hundebesitzer müssen mehr zahlen. Dem Bürger wird also suggeriert, dass die Steuern vor allem wegen der Lampen erhöht werden. Das dem nicht so ist, zeigt die Ankündigung des Bürgermeisters, dass "es noch etwas dauert, bis die Lampen installiert sind".
3 Millionen Euro gibt die Gemeinde für Personalkosten aus. Nicht nur ineffektiv, auch teuer ist die Verwaltung. Hier anzusetzen verbietet sich natürlich. Auch die 160 Flüchtlinge kosten nichts. Ihr Unterhalt wird nie thematisiert.
Trotz vollmundiger Ankündigung sparen zu wollen, fabriziert der Bürgermeister 14800 Euro neue Schulden.