Auch ich als angehender AfD-Vorsitzender in Ahrensbök habe einen Brief an den Weihnachtsmann verfasst:

"Sehr geehrter Herr Weihnachtsmann!
Dass Sie den kleinen Lukas aus Barghorst dieses Jahr ignorieren werden, ist das Eine, dass Sie ihm auch noch einen unhöflichen Brief zurückschreiben, ist das Andere... Dass Sie aber Ihre Fahrt mit dem Schlitten nicht etwa wegen mangelnden Schnees, sondern auf Grund einer anderen, politisch relevanten Tatsache, diese Jahr nicht nach Ahrensbök führt, ist verwerflich. Ich betone es noch einmal: VERWERFLICH. Denn Sie haben sich statt den kleinen Lukas zu beschenken, lieber die Kinder unserer ausländischen Bürger vorgenommen und wollen diese reich beschenken. Und so werfen Sie in jeder Flüchtlingsunterkunft eine Zahnbürste, alte Klamotten und zwei Nüsse für die fremden Kinder ab! Und das, obwohl die gar nicht an den Weihnachtsmann glauben!
Nicht genug damit, dass die Weihnachtsmärkte nicht nur wegen der längeren Öffnungszeiten bis in den tiefsten Juni hinein nun auch noch in "Wintermärkte" umbenannt wurden, weil die Ausländer ohne Weihnachtsmannreligion dies wollten, sondern Sie beugen sich ganz dem Diktat Fremder, wenn Sie Lukas ignorieren. Auch der hiesige Antrag der Feministischen Offensive der Ahrensböker Grünen ist wohl nicht etwa der heimliche Grund für Ihr Nicht-Erscheinen? Diese hatte Sie darauf hingewiesen, dass mit Begründung einer Frauenquote dieses Jahr eine Weihnachtsfrau zu schicken sei!

Sollten Sie weiterhin die Bedürfnisse nicht alt eingesessener Nazis wie mich und vieler anderer auch berücksichtigen und auf diesen Quatsch eingehen, werde ich Anzeige gegen Sie bei Gott erstatten. Dann werden wir nämlich auch mal sehen, ob die Ausländer, die damals dem Jesuskind Geschenke brachten (die drei von "the Kings"), ordnungsgemäße Einwanderungspapiere hatten!

Herzlichst, Ihr böse gewordener

Bertram!"