Werte Ahrensböker und innen, das alte Jahr können wir erleichtert zu den Akten legen und 2019 begrüßen. Unser Ort hat für die nahe Zukunft große Ambitionen. In einem 10-Punkte-Plan, den wir im Rathaus ausgearbeitet haben, als wir eine kurze Phase des Durchatmens erleben durften, haben wir aufgelistet, was wir uns vorgenommen haben. Wesentliches Ziel ist eine Imagekampagne. Wir müssen endlich weg vom Klischee des verträumten Provinznests und mit den Pfunden wuchern die wir haben. So soll der nächste Mr. Germany aus Ahrensbök stammen. Ein Pfarrer aus dem Umland berichtetet mir unlängst, dass er von den vielen hübschen Jungs in Ahrensbök begeistert ist. Aus dieser Gruppe müsste sich doch einer finden, der den Wettbewerb gewinnen und die Trophäe nach Ahrensbök bringen kann.
Des weiteren soll ein oder eine Ahrensböker/in bei DSDS mitmachen und gewinnen. Angesichts der reichlichen musikalischen Aktivitäten, die um und in Ahrensbök stattfinden, sollte das doch wohl möglich sein. Kirchen- und Shantychor stehen hier ganz besonders in der Verantwortung.
Ein ganz besonderes Anliegen ist es, Ahrensbök als Spielort für einen Tatort zu etablieren. So wie es Kiel oder Münster positiv vorgemacht haben. Ein hartes Stück Arbeit, aber wir schaffen das.
Ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass wir Kontakt zum Kanzleramt aufgenommen haben, um Angela Merkel auf ihrer Abschiedstour auch in Ahrensbök begrüßen zu dürfen. Ob die Ahrensböker dann aufgefordert werden in ihren Wohnungen zu bleiben um Schauspielern Platz für die Wink-und Jubelszenen zu geben, wird noch bekanntgegeben. Der Ahrensböker ist bekanntlich etwas spröde und neigt nicht zu spontanen Begeisterungsstürmen und die sind wir der scheidenden Kanzlerin schuldig.
Die geplante Moschee, sowie der Besuch Donald Trumps erfordern noch detaillierte Überlegungen. Genauso wie die Anregung mehrerer Bürger, einen Sado-Maso-Betrieb zuzulassen. Hier werden sich die Mitarbeiter des Rathauses einen persönlichen Eindruck verschaffen.
Sie sehen, meine Damen und Herren, wir sind unermüdlich im Einsatz für unseren Ort. 2019 soll ein besseres Jahr für uns alle werden und nicht nur für mich, der die Gehaltserhöhung bitter nötig hat.