Die Ahrensböker Star-Feministin Heidemarie Nock-Nock starb an Ostern im Alter von 94 Jahren. Die weit über die Grenzen Ahrensböks hinaus berühmt gewordene Autorin reüssierte 2017 mit ihrem autobiographisch geprägten Werk "Mein Mann, das Gender-Schwein". Darin beschrieb sie die jahrzehnelang währenden Demütigungen als Hausfrau und Mutter, - und das, obwohl sie ursprünglich ein Mann gewesen war. Zuletzt wurde die Presse auf sie aufmerksam, als sie ihren verloren geglaubten Penis an die hiesige Kirchenstiftung der Diakonie spendete. Dies sei auch "ein symbolischer Akt", hatte man ihre mildtätige Spende seinerzeit gelobt. Dass die Feministin jetzt auf dem Friedhof liegt auch, finden die weißen, alten Männer nicht nur aus Ahrensbök.