Die Meldung schlug wie eine Bombe ein. Der Ahrensböker Bürgermeister will uns verlassen und nach Scharbeutz gehen. 4 Parteien hätten ihn um eine Kandidatur als dortigen Bürgermeister gebeten. Angesichts der Leistungen in Ahrensbök muss man den Scharbeutzern einen gewissen Hang zum Masochismus zubilligen. Mehr als 8 Millionen Euro Schulden sind eine bittere Bilanz und genau das ist auch der Grund für den geplanten Wechsel. Scharbeutz, so der Bürgermeister, hat größere finanzielle Spielräume, ist schlicht gesagt reicher als Ahrensbök. Politiker haben es nun mal an sich, lieber Geld auszugeben als es zu verdienen. Der Supergau eines jeden Politikers ist der Sparkurs. Einem unbestätigten Gerücht zufolge ziert ein neuer Aufkleber das Auto des Bürgermeisters.