Vor ein paar Wochen sorgte die Verschmutzung der Mühlenau mit Diesel für Aufregung in Ahrensbök. In einem anonymen Brief der den Ahrensböker Nachrichten zugestellt wurde meldet sich der Umweltverschmutzer zu Wort. Da der Täter freundlicherweise seine Telefonnummer angab, konnten die Ahrensböker Nachrichten ihn persönlich sprechen.


AN: "Herr Umweltverschmutzer, was sind ihre Beweggründe für diese schändliche Tat?"


Umweltverschmutzer: "Ich wollte mit dieser Aktion auf die begrenzten Ressourcen unseres Planeten aufmerksam machen."


AN: "Also eine Umweltverschmutzung für eine gute Sache?"


Umweltverschmutzer: "So kann man es sehen. Ich möchte, dass es auch noch für kommende Generationen ausreichend Diesel gibt und dass wir damit nicht so verschwenderisch umgehen."



AN: "Da ist es doch beruhigend, dass die E-Autos die Verbrenner ablösen und die Dieselfahrzeuge bald Geschichte sind."



Umweltverschmutzer: "In der Tat. Allerdings sehe ich keinerlei Vorteile in diesen E-Autos. Der Elektrosmog wird uns alle umbringen."



AN: "Da wird es sie doch sicherlich beruhigen, dass sich kaum einer so ein Auto leisten kann. Die Anschaffungskosten, sowie die Kosten für den Unterhalt sind exorbitant."



Umweltverschmutzer: "Richtig. Allerdings sind die von den Grünen ins Spiel gebrachten Pferde als Autoersatz ebenfalls umweltschädlich.



AN: "Also was tun?"





Umweltverschmutzer: "Einfach zu Hause bleiben. Die Corona-Maßnahmen waren ein guter Testlauf. Je weniger die Menschen draußen sind, umso besser für die Umwelt."