Ahrensbök hat große Ambitionen aber wenig Mumm. Von vielen großartig angekündigten Vorhaben werden nur wenige tatsächlich realisiert. Man denke da an die drei großen Bauvorhaben, die bis heute nicht begonnen wurden. Was also hat Ahrensbök in diesem Jahr vor, was erwartet die Ahrensböker? Wir fragten den Bürgermeister


Ahrensböker Nachrichten: "Herr Bürgermeister, worauf kann sich der Ahrensböker in diesem Jahr freuen?"


Bürgermeister: "Wir wollen einen Comedian einstellen, der uns den tristen Büroalltag versüßt."


Ahrensböker Nachrichten: "Moment, eine Art Hofnarr?"


Bürgermeister: "Ja, richtig. So könnte man es auch sehen. Aber da Humor nicht abendfüllend ist, sollte er oder sie auch andere Qualifikationen mitbringen. Nebenbei sollten auch die Toiletten und Eingangsbereiche gesäubert werden. Sollte mal ein Computer streiken, müsste die Humorfachkraft auch auf dem Gebiet der IT bewandert sein. Gute Umgangsformen sind selbstverständlich. Die Rathausbesucher sollten ja nicht gleich abgeschreckt werden. Da die Kassen leer sind, ist die Bezahlung eher symbolisch."


Ahrensböker Nachrichten: " Und sie glauben ernsthaft, da jemanden zu finden?"


Bürgermeister: "Ja, natürlich. Ich kann mir auch vorstellen, dass verschiedene Orte zusammenarbeiten und sich diese Humorfachkraft teilen. Gnissau, Holstendorf oder Tankenrade könnten mitmachen. Dann wird das für alle billiger und in Ahrensbök könnte zum Beispiel Montags gelacht werden und Dienstags in Gnissau und so weiter."


Ahrensböker Nachrichten: "Sie wissen aber schon, dass die von ihnen genannten Orte zur Gemeinde Ahrensbök gehören und letztlich alles aus einer Kasse kommt?"


Bürgermerister: "Ach, ist das so? Ich dachte immer...öhäm......na sowas."



Ahrensböker Nachrichten: "Und außer dieser Neueinstellung, was ist sonst noch für 2023 anvisiert?"


Bürgermeister: "Wir wollen endlich einen Ahrensböker Fußballverein gründen. Als Aushängeschild des Ortes. Es muss mehr Sport betrieben werden. Auch einen Judoverein könnte ich mir vorstellen."


Ahrensböker Nachrichten: "All das gibt es doch bereits. Sie sind nicht gerade gut informiert, was in ihrem Ort so alles passiert."


Bürgermeister: "Öhäm,.....Ich muss jetzt aber wieder an die Arbeit. Auf wiedersehen.