Ahrensbök muss sparen und so werden nach und nach die Angebote für den Bürger reduziert. Nun also steht die Bücherei zur Disposition. Es mag richtig sein, die Bücherei einer Kosten-Nutzen-Analyse zu unterziehen. Kosten auf der einen Seite, geringe Einnahmen auf der anderen Seite. Aber es darf hier nicht um Gewinn oder Verlust gehen, sondern der Aspekt der Volksbildung muss an erster Stelle stehen. Bücher werden nach wie vor gelesen und sollten angeboten werden. Lesen ist Teil unserer Kultur auch wenn das Buch immer mehr an Bedeutung verliert. Die Abgabenlast des Bürgers steigt permanent aber der Staat bietet immer weniger Gegenleistungen.