In Ahrensbök wurde praktisch die Liebe zum Tier erfunden. Nicht immer hatte die Umwelt Verständnis dafür. Im benachbarten Pronstorf musste ein Hans Westphal die Freundschaft zu einem Pferd mit dem Leben bezahlen. 300 Jahre ist das her. Relativ frisch hingegen ist die Meldung, dass ein Fuchs versuchte sich eine Katze zu organisieren und an einer Gans scheiterte, die sich ihm in den Weg stellte. Ob die Katze das gleiche auch für die Gans getan hätte, wagt der Autor dieser Zeilen zu bezweifeln.
Auf dem Polizeipräsidium wurde der räuberische Fuchs anschließend den ermittelnden Beamten vorgeführt. Nach einer eingehenden Leibesvisitation wurde sein Schwanz einbehalten. Man schloss diesen in die Asservatenkammer. Er soll in den Achzigerjahren von der Antenne eines Mantas mit Ahrensböker Kennzeichen gestohlen worden sein. Der Fuchs stellte Anzeige wegen Diskriminierung.