Er ist schon tot, aber sein Geist fliegt noch über Ahrensböks Felder, fegt durch die Gassen, kehrt sogar bald im Rathaus ein? Max Schmidt bekam 1944 die Kommandantur über ein eigenes Konzentrationslager und durfte viele, erschöpfte, geschundene Menschen durch Ahrensbök treiben. Auf dem Weg dorthin auch auf sie schießen. Ein toller Job für ein blödes Arschloch aus einem Kaff in Schleswig-Holstein. Zum negativen Gedenken an den unnützen Vergaser soll nun ein Stein in die Fenster einer in Ahrensbök ansässigen Gummistiefelfabrik geworfen werden. Die Firma, damals Kumpel von Max Schmidt, hatte hiesigen Juden das Anwesen geklaut.