Die Ankündigung, dass in Ahrensbök, konkret in Barghorst, ein Krematorium gebaut werden soll, hat die ansonsten eher etwas verträumten Ahrensböker aufgeschreckt. Willy Benda (63 einhalb), spricht das aus, was viele Ahrensböker denken. Benda:"Wir Ahrensböker sollen doch nur verheizt werden."
Der Bund der Holsteiner Bestatter ist bemüht die Wogen zu glätten. Sprecher Holger Glattglatze wies auf die großen Vorteile dieses Krematoriums hin. Glattglatze:"Es ist unökonomisch die einzuäschernden Klienten immer nach Lübeck zu fahren um sie anschließend wieder nach Ahrensbök zu bringen."
Auch die Grünen können dem Bau des Krematoriums einiges abgewinnen. Sprecherin Claudia Grün:"Viele betroffene Ahrensböker können den letzten Weg zu Fuß erreichen. Damit sparen wir Treibstoff und verringern den CO2-Ausstoß."
Der Bürgermeister teilt die Bedenken vieler Ahrensböker angesichts des geplanten Standortes nicht. Die Nähe zur ehemaligen Hinrichtungsstätte hat für ihn durchaus symbolischen Wert. Damit, so der Bürgermeister, kommen wir den traditionsbewussten Ahrensbökern entgegen.

So rustikal soll es nicht zugehen

Aus Angst verbrannt zu werden, hatte das geplante Krematorium bei den Ahrensbökern von Anfang an Misstrauen geweckt. Nun wurde bekannt, dass der geplante Bau nicht realisiert wird. Die Ahrensböker atmen auf.

Zitat von AntonArsen

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Bärbel L. (67), die in Ahrensbök für ihre illegalen Lagerfeuer bekannt ist, bietet an, die Leichen günstig zu verbrennen und aus der Asche Kosmetikprodukte herzustellen.

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Interessanter Ansatz. Da können sich die Erben den Verstorbenen in die Haare schmieren.


Fridolin K. aus Ahrensbök praktiziert diese Art Haarpflege seit Jahren.

Zitat von AntonArsen

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Fridolin hat sich die Hälfte der Lübecker Straße (Teer) an den Kopf gehängt. Darf man das?

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Noch schlimmer sieht es aus, wenn er die Hosen runterlässt.