Der stellvertretende Vize-Bürgervorsteher Dickweiler steht im Mittelpunkt der Kritik. "Das Kind ist in den Brunnen gefallen" verkündete Dickweiler letzte Woche woraufhin die Polizei, Feuerwehr, der Verband der Grünkohlliebhaber und THW ausrückten, das Kind zu retten. Die Mutter des verschwundenen Kindes war dem Herzinfarkt nahe und erlitt einen Schock als Dickweiler die Sache klarstellte. Dass es sich hier nur um eine Redewendung handelt und nicht ernst gemeint ist. Die Mutter reagierte empört. Das Verschwinden eines Kindes für nichts Ernstes zu halten, zeuge von Instinktlosigkeit. Nach mehrmaligem Nachfragen durch die Polizei musste diese Mutter allerdings eingestehen, gar keine Kinder zu haben. Sie fühle sich aber dennoch diskriminiert und erwartet eine Entschuldigung.