Den Ausdruck "Krokodilstränen" kennen wohl die meisten von uns. Aber woher stammt dieser Ausdruck eigentlich, was bedeutet er? 1952 machte der Ahrensböker Kegelclub "Alle Beide" einen Ausflug nach Hamburg. Da auch die Ehefrauen mit dabei waren wurde der ursprünglich angedachte Programmpunkt "Reeperbahn" durch einen Besuch des Tierparks Hagenbeck ersetzt. Der Zoo-Besuch wurde zum Desaster. Zwei Gorillas erlitten beim Anblick der Ahrensböker eine Herzattacke, ein Eisbär saute sich sein weißes Fell ein, als er nach Erblicken der Ahrensböker heftigen Durchfall erlitt und das Krokodil Ferdinand, Liebling aller Hamburger, bekam einen Weinkrampf. Diese Krokodilstränen wurden dann zum Synonym für Personen, die zum heulen sind.
Der damalige Kegelclub-Vorsitzende Armin A. hat die Aufregung in Hamburg nie verstanden