Der Ahrensböker Furzkuchen erfreut sich wachsender Beliebtheit. Besonders zu Weihnachten biete ich meinen Gästen diesen wohlschmeckenden Kuchen an. Das Rezept ist denkbar einfach.

Frische Hefe wird in etwas warmer Milch, 100 gr. Butter und 50 gr. Zucker angerührt, so dass sie aufgelöst ist.
500 gr. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in der Mitte schaffen und die Milch-Hefe-Zucker-Lösung hineingeben. Mit Mehl bedecken. An einem warmen Platz 10 Minuten mit einem Geschirrtuch abgedeckt stehen lassen.
1/4 Liter warme Milch, 150 gr. Zucker, Rum und Zitronen-Aroma, 150 gr. Rosinen und 100 gr. Schokoflocken in die Schüssel geben und mit einem Knethaken bestückten Mixer in die Mehlmischung einarbeiten. Der Teig muss dabei ordentlich durchgeknetet werden und von fester Konsistenz sein. Sollte er zu flüssig geworden sein, etwas Mehl hinzugeben. Ist er zu fest, etwas warme Milch hinzugeben. Abgedeckt ca. 30 Minuten warm stellen.
Nach der Ruhezeit den aufgegangenen Teig nochmals gut durchkneten. Dann in eine angewärmte Form geben. Besonders gut eignet sich hier eine Auflaufform. Auf den Teig Butter- und Mandelflocken verteilen. Den Teig erneut ca. 30 Minuten warm stellen. Ist der Teig dann ca. doppelt so groß in den auf 180° vorgeheizten Backofen schieben und 40 Minuten backen. Das Blech möglichst unten platzieren.

Den Gästen den noch warmen Kuchen anbieten. Schon nach relativ kurzer Zeit haben die Darmbakterien ihre helle Freude und die dabei entstehenden Winde wollen raus.