Wie jedes Jahr empfing der Bürgermeister im Beisein des stellvertretenden Vize-Bürgerversteher Dickwalder die Ahrensböker Bevölkerung. Zumindest jene, die heute absolut nichts zu tun hatten und sich nicht scheuten extra für ein Glas minderwertigen Schaumweins ins Bürgerhaus zu gehen.
In seiner Rede stellte der Bürgermeister seine Erfolge in den Vordergrund und machte deutlich, dass Ahrensbök, so wörtlich "komplett im Arsch" wäre, wenn es ihn nicht gäbe.
Abschließend meinte der Bürgermeister, dass die Ahrensböker ihn nicht länger fragen sollten, was er für sie tun kann, sondern besser, was die Ahrensböker für den Bürgermeister tun können.
Eine spontane Sammlung für den Bürgermeister, initiiert von dessen Ehefrau, erbrachte 15 Euro 25 Cent, die der Bürgermeister mit Tränen der Rührung in den Augen in Empfang nahm. "Endlich mal wieder satt-essen", sagte er mit Hinweis auf seine ansonsten eher kargen Mahlzeiten.
Unbestätigten Gerüchten zufolge wird nun geplant, einen Neujahrsempfang alle 3 Monate stattfinden zu lassen.