Bürgermeister:"Ah, Dickwalder, sie kommen gerade recht."


Stellvertretender Vize-Bürgerversteher Armin Dickwalder:"Moin, Würgemei....... ähäm, Bürgermeister, wollte ich sagen. Was ist denn los?"



Bürgermeister:"Es gibt da ein heikles Problem, ein sehr heikles Problem."


Dickwalder:"Echt?


Bürgermeister:"Ja, die Sauferei und die laute Musik zu später Stunde rund um das Rathaus."



Dickwalder:"Wo ist das Problem? Wir rufen die Polizei und die knüppelt die Bande nieder."



Bürgermeister:"Dickwalder! Ich bitte sie, nicht erst seit Ellwangen ist die Polizei unseres Landes ein einziger Witz."



Dickwalder:"Dann rufen wir ein paar Bauern, die ihre Gülle in die Menge spritzen. Ein Riesenspaß für die ganze Familie. Wir könnten das als Event verkaufen und RTL oder Sat 1 einladen."



Bürgermeister:"Hmmmm, gute Idee, aber wie kommt das am Ende an? Wären es Deutsche, wäre das kein Thema aber es handelt sich hier um....hm...hm...äh, also um......"


Dickwalder:"Ach so, um ....öhäm...."


Bürgermeister:"Genau so. Und hier liegt das Problem. Ich habe keine Lust, von Nazis gelobt zu werden und meine Frau hatte ja damals auch diese Plakate gebastelt. Refugees are welcome und die ganzen Teddys mit denen sie diese Leute dann beworfen hat. Es mussten ja deshalb so viele sein, damit die Kameras das auch aufnehmen konnten. Und nun haben wir den Salat. Aber diese Gelage vor dem Rathaus und am Denkmal, das geht so nicht weiter."


Dickwalder:"Seien wir radikal. Ich schlage vor, wir geben ihnen, was sie wollen. Sie bekommen Alkohol ohne Ende und saufen sich an Ort und Stelle ins Koma. Wir sammeln sie dann ein und fahren sie nach Meckpomm. Dort legen wir sie dann in der Pampa ab und das Thema ist erledigt. Sie wissen, dass es dort auch einen Ort Ahrensbök gibt? Die kapieren doch gar nicht, was mit ihnen geschehen ist und wir sind sie los."


Bürgermeister:"Dickwalder, Dickwalder sie sind ein Schlitzohr. Genauso machen wir es."




Das soll nun der Vergangenheit angehören. Exzessive Gelage werden verboten