Nachdem die chinesische Zeitung "China News" darüber berichtet hat, dass in Ahrensbök ein Sack Reis auf wundersame Weise umgefallen ist, sind die Besucherzahlen aus dem "Reich der Mitte" deutlich angestiegen. Um satte 100%, vermeldete stolz der Bürgermeister. Im Jahr 2016 kam der Chinese Li Wan Tung nach Ahrensbök. Ein Jahr später verdoppelte sich die Zahl der Touristen aus China. Im Ahrensböker Rathaus spricht man bereits stolz von einem Touristenboom. Wenn es so weitergeht, begrüßt Ahrensbök in diesem Jahr drei Chinesen. Das ortsansässige Hotelgewerbe dementierte die Sorge, dass es Probleme in der Unterbringungsmöglichkeit gäbe. Chinesen, so der Hotelier Boormeister, sind bekanntlich wenig Luxus gewöhnt. Da kann dann schnell durch freiräumen der Garagen zusätzlicher Platz geschaffen werden.
Der stellvertretende Vize-Bürgerversteher Armin Dickwalder erinnerte daran, dass Ahrensbök nach dem Krieg fast genauso viele Flüchtlinge aufnahm, wie der Ort Einwohner hatte. Wir schaffen das, schloss Dickwalder seine bewegende Rede.
Für die Gästebetreuung wurden extra Saison-Kräfte aus Fernost eingestellt